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Weltmeisterschaft Gewichtheben – Durchwachsener Wettkampf für Nina Schroth

Am neunten Wettkampftag der Weltmeisterschaft in Bogota, Kolumbien, war als letzte Heberin für das deutsche Team Nina Schroth an den Start gegangen. Mit insgesamt nur drei gültigen Versuchen in Gruppe B der Gewichtsklasse bis 81 kg wird die Athletin vom AC Mutterstadt aber wohl nicht zufrieden sein.

Es war ein eher durchwachsener Wettkampf für Nina Schroth. Die 31-Jährige war zunächst noch mit gültigen 100 kg im Reißen eingestiegen, verpasste danach aber knapp auch ihren zweiten Versuch von 103 kg gültig in die Wertung zu bringen. Dies holte sie dann aber in ihrer letzten Hebung nach und brachte die 103 kg zur Hochstrecke. Damit hat die Athletin vom AC Mutterstadt im Reißen zwei Kilogramm mehr als zuletzt bei der Europameisterschaft in Tirana über den Kopf gebracht, bei der sie mit 101 kg die Bronzemedaille gewann.

Im Stoßen scheiterte Nina Schroth in ihren letzten beiden Versuchen im Ausstoß.

Die zweite olympische Teildisziplin Stoßen verlief daraufhin aber nicht nach den Vorstellungen von Schroth. Zwar brachte sie zunächst ihr erstes Gewicht von 118 kg souverän in die Wertung ein, dabei sollte es dann aber auch bleiben. Ihr zweiter Versuch von 121 kg wurde der 31-Jährigen wegen Nachdrückens ungültig gegeben und auch an ihrem dritten Gewicht von 123 kg scheiterte Schroth im Ausstoß. Mit 221 kg im Zweikampf schloss sie die Gruppe B der Gewichtsklasse bis 81 somit auf Rang acht ab. Ihr Platz in der Gesamtwertung entscheidet sich dann erst heute Nacht, wenn auch die A-Gruppe ihren Wettkampf abgeschlossen hat.  

Der vorletzte Wettkampftag steht bevor

So langsam aber sicher neigt sich die diesjährige Weltmeisterschaft im Gewichtheben in Bogota, Kolumbien, dem Ende entgegen. So wird es am morgigen elften und vorletzten Wettkampftag in der Frauen-Gewichtsklasse über 87 kg sowie in der Kategorie der Männer bis 109 kg zu den Medaillenentscheidungen kommen.

In der offenen Frauen-Klasse gehört neben der Chinesin Wenwen Li auch die Britin Emily Campbell, die zuletzt am Pokal der Blauen Schwerter in Meißen teilgenommen hatte, zu den Favoritinnen auf die Podiumsplätze. Bei den Männern indes könnte Ruslan Nurudinov aus Usbekistan oder auch der Georgier Giorgi Chkheidze die Nase vorne haben.

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