Das erste Mal von CrossFit gehört, hat Weightlifting Shop-Athlet Eric Zuchold während seiner Teenager Jahre, als der damals 16-Jährige noch im Fitnessstudio trainierte.
„Damals haben sich die Leute vorrangig noch über CrossFit lustig gemacht“, blickt Zuchold zurück. Doch die Neugier hatte ihn schon gepackt und er sah sich daraufhin Dokumentationen über die CrossFit Games an. „Das fand ich damals einfach nur beeindruckend und alles war für mich ein komplettes Novum. Aber ich kann mich auch noch erinnern, wie ich damals dann aus meinem Fitnessstudio-Verständnis heraus gedacht habe: Und wie soll man dabei den besten Bizeps aufbauen?“, schmunzelt er.
Zum Glück ließ sich der heute 22-Jährige von diesen Gedanken nicht abschrecken. Zwar hielt er sich zunächst weiter im Fitnessstudio fit, doch informierte er sich weiter über die noch so junge Sportart und sah sich über Youtube Videos der verschiedenen Movements an. „So richtig zum CrossFit gekommen, bin ich aber dann erst Anfang 2020 bei CrossFit Kokoro in München.“ Zuchold war zu diesem Zeitpunkt zum Studieren an die Universität der Bundeswehr gegangen und durfte dementsprechend die „Military Affiliation“ nutzen, bei der ausschließlich Angehörige der Bundeswehr und befreundete Streitkräfte trainieren dürfen. „Mein erstes Workout war eine Minute max calories auf dem Assaultbike und danach war ich voll dabei.“
Seitdem hat der Soldat viel Zeit und Energie in sein Training gesteckt, um sich stetig zu verbessern. „Und genau das möchte ich bei den nächsten großen Wettkämpfen, auf die ich hinarbeite, auch zeigen und dort dann so gut es geht abschneiden.“ Und auf diesem Weg sieht Zuchold für sich erst einmal keine Grenzen. Er möchte sich auf ein Fitnesslevel bringen, das für ihn im Bereich des Möglichen liegt und dafür ist er bereit, alles zu geben. „Auf welches Fitnesslevel und auf welche Wettkämpfe mich diese Einstellung schließlich bringen wird, werden wir sehen.“
Um seine Ziele zu erreichen und seinen Weg voranzutreiben, trainiert Eric Zuchold an sechs Tagen in der Woche und bringt teilweise sogar zwei Einheiten am Tag neben seinen Diensten als Soldat unter einen Hut. „Man muss für sich selbst schauen, welche Opfer man bereit ist, einzugehen. Weil natürlich schränkt einen das Training zeitlich häufig ein und der Preis dafür ist hoch. Manchmal muss ich mir vor oder nach dem Dienst Zeit freischaufeln, ich suche immer nach Möglichkeiten und die existieren auch.“ Um sich immer weiter zu verbessern, nimmt Eric Zuchold viel in Kauf, doch für ihn lohnt sich der Energie- und Zeitaufwand Tag für Tag.
Und dabei betitelt der 22-Jährige seine bisher größten Erfolge nicht etwa mit seinem DBVFF Landesmeistertitel oder dem Sieg beim Swiss Throwdown, sondern mit der Kontinuität, mit der er seine Leistung von Woche zu Woche und von Monat zu Monat weiter steigert.
„Natürlich gibt es auch mal Rückschläge, aber am Ende arbeitet man doch immer weiter, wird besser und kann seine Leistung um ein paar Prozent weiter hochschrauben. Das ist der größte Erfolg – motiviert und dabei zu bleiben.“
ERic Zuchold
Zwei Jahre ist Zuchold mittlerweile dabei und hat in dieser Zeit CrossFit lieben gelernt. Ihn faszinieren dabei vor allem die abwechslungsreichen Movements und die Multifunktionalität des Sports, die einen für die bevorstehenden Herausforderungen und Hürden wappnen. Eine dieser Herausforderungen ist für den 22-Jährigen die diesjährige Teilnahme am German und auch Austrian Throwdown. „Das sind meine nächsten großen Ziele und dort möchte ich dann so gut es geht abschneiden.“
Um diese Ziele zu erreichen, hat Zuchold den Weightlifting Shop als Partner an seiner Seite. „Ich verspreche mir von dieser Partnerschaft, dass sie mich darin unterstützt meine Wettkampfkarriere weiteranzugehen. Aber auch, dass man Kontakte mit anderen Athleten knüpft und sich innerhalb der Szene einfach kennenlernt. Mit dem Weightlifting Shop als Partner bin ich bestens ausgestattet und ich bin dankbar so eine große Unterstützung zu haben, um den Sport so auszuleben, wie es gerade mache.“
