Vor rund zweieinhalb Jahren, Anfang 2020, spukte Lukas Padlesak das erste Mal eine Idee durch den Kopf. Als „Kind der Community“ – wie er sich selbst bezeichnet – fehlten ihm in der CrossFit-Szene einige Produkte, so u.a. Patches. „Solche mit deutschen Slogans gab es zu dieser Zeit kaum. Dann habe ich mich auch oft über Preise von einigen Artikeln geärgert. Gewichtswesten haben damals 250 Euro gekostet und so in keinem Kosten-Nutzen-Verhältnis gestanden“, blickt Born Strong-Gründer Padlesak zurück.
Vor allem Patches mit deutschen Slogans hatten Lukas Padlesak auf dem Markt gefehlt.
Gleichzeitig mit der Idee Patches herzustellen, kam es dann auch zur Geburt des Athlete Backpacks. Zwar gab es zu diesem Zeitpunkt schon Rucksäcke, doch auch diese waren preislich sehr hoch angesetzt und zudem nur mit kleinen Flächen für Patches ausgestattet. „Ich wollte aber, dass man überall Patches anbringen kann, auch an den Trägern. So habe ich getüftelt und am Ende auf der gesamten Fläche des Rucksacks und nicht nur an einigen Streifen Klett angebracht.“
Und der Athlete Backpack bringt nicht nur viel Platz für Patches mit, sondern auch einige andere nützliche Details. Dank eines Grip Holders muss man seine verschwitzten Grips nach dem Training nicht in den Rucksack packen, sondern kann sie außen befestigen und dort trocknen lassen. Ein Wäschebeutel sowie ein Beutel für Schuhe verhindern ebenfalls unangenehme Gerüche im Rucksack und sorgen zudem für Ordnung.
Das Sortiment wächst
Nachdem nun mit Patches, dem Athlete Backpack, Zughilfen und Bandagen erste Produkte auf den Markt gebracht worden waren, baute Padlesak das Sortiment weiter aus. Hinzu kamen neben Schweißbändern, einem Gewichthebergürtel und einer Gewichtsweste auch coole Shirts, Hoodies und Socken. Und auch das Team wuchs mit der Zeit. Padlesak, der nach wie vor seinen Beruf als Erzieher voll ausübt, wird mittlerweile im Versand und zudem von Behind the Barbell-Gründer Julian unterstützt, der einige Aufgabenbereiche betreut und ausbaut.
Neben Equipment bietet Born Strong auch coole Shirts, Hoodies und Socken an.
So hat sich Born Strong in den vergangenen zwei Jahren einen Namen in der CrossFit-Szene gemacht. Mit dem Ziel Produkte zu realisieren, die man vermisst hat, Vorhandene zu verbessern und diese zu einem fairen Preis anzubieten, hat Padlesak viele CrossFit-Athleten und -Athletinnen, aber auch Gewichtheber und Gewichtheberinnen erreicht. „Gerne möchten wir aber natürlich auch jeden anderen fitnessbegeisterten Menschen abholen und das Ziel ist es natürlich noch weiter zu wachsen, die Marke auszubauen und sich in Europa zu etablieren.“
Und dafür befindet sich Born Strong auf einem guten Weg. So wurde der Rucksack bereits in elf Länder versendet, darunter Kanada, und auch in Österreich, Frankreich, Belgien, der Schweiz und der Niederlande sind die Produkte beliebt.
„Möchte nachhaltige und faire Produkte schaffen“
Mittlerweile ist Born Strong seit rund zweieinhalb Jahren auf dem Markt, konnte in dieser Zeit nicht ohne Grund mit seinen Produkten punkten und seine fitnessbegeisterten Kunden überzeugen. „Qualität und Anspruch der Produkte müssen so sein, dass ich sie selbst mit gutem Gewissen an die Kunden rausgebe. Ich selbst muss 100 Prozent von ihnen überzeugt sein.“ Und auch auf nachhaltige und faire Produkte legt Padlesak viel Wert. So verzichtet er so gut wie möglich auf Plastik und verhindert Ausbeutungen in der Produktion, in dem die Textilien z.B. vom Born Strong-Team selbst oder in Europa veredelt werden.
„Generell genieße ich diese Reise mit all ihren Höhen sowie Tiefen und bin dankbar für die Menschen, die ich kennenlernen durfte und als Freunde dazu gewonnen habe. Was ich in zwei Jahren erlebt und vor allem gelernt habe, ist unglaublich!“
Lukas Padlesak
Und auf dieser Reise hat Padlesak und sein Team ab sofort auch den Weightlifting Shop an seiner Seite. So findet ihr im Shop ab sofort hochwertige und preislich faire Born Strong-Produkte. „Für uns ist die Partnerschaft natürlich auch eine tolle Möglichkeit sich nochmal einer großen Zahl Menschen zu präsentieren, die uns vielleicht noch gar nicht kennen.“